Der Windpark AAL

Umwelt- und Naturschutz

Im Zuge der Planung der Windenergieanlagen werden die Anforderungen an den Wasser-, Landschafts- und Naturschutz berücksichtigt. Wir von Qair gehen mit unseren Projekten in den Dialog mit den jeweils zuständigen Behörden und besprechen bereits vor Antragseinreichung die Eignung der geplanten Windenergieanlagenstandorte. Hierbei werden unter anderem bestehende Naturdenkmäler, Biotope, Waldrefugien, Schutz- und Erholungswälder berücksichtigt, um Eingriffe in diesen Gebieten zu vermeiden oder so minimal wie möglich zu gestalten.

Im Projekt AAL werden beispielsweise auch Schutzgebiete gutachterlich berücksichtigt, welche weit außerhalb der Eingriffsflächen befinden. Zu den beiden räumlich nahegelegenen Fauna-Flora-Habitaten “Hungerbrunnen-, Sacken- und Lonetal” und “Kuppenalb bei Laichingen und Lonetal” haben die geplanten Windenergieanlagen einen Abstand von über einem Kilometer. Nichtsdestotrotz werden im Genehmigungsverfahren anhand einer FFH-Vorprüfung mögliche Auswirkungen durch den Windpark auf die FFH-Gebiete bewertet.

Im Frühjahr 2025 hat zudem eine umfangreiche artenschutzrechtliche Kartierung des Plangebiets gestartet. Die gewonnenen Daten sind in die Projektplanung eingeflossen. Die Kartierung umfasst unter anderem geschützte Arten wie die Haselmaus, verschiedene Amphibien, Fledermäuse und windkraftsensible Vogelarten. Auf Grundlage dieser Daten wird unter anderem ein Kartierungsbericht durch den Naturschutzgutachter erstellt und ein Minderungsmaßnahmenkonzept erarbeitet.

Flächen

Durch unseren großen Erfahrungsschatz aus bereits umgesetzten Projekten sind wir in der Lage sowohl in der Layoutgestaltung der Anlagen als auch der restlichen Planung die vorhandene Topografie bestmöglich auszunutzen. Zudem versuchen wir, wie in allen unseren Windparkprojekten im Forst, die Rodungseingriffe so gering wie möglich zu halten. Dafür planen wir, soweit gangbar, entlang bestehender Forstwege oder Freiflächen. Inwiefern notwendige Lagerflächen außerhalb des Forstes umgesetzt werden können, bleibt zu prüfen.